In einer Kette aufeinanderfolgender Transaktionen, die nur zu einer einzigen Beförderung von verbrauchsteuerpflichtigen Waren innerhalb der EU im Rahmen eines Verfahrens zur Aussetzung der Verbrauchsteuer führt, darf der Erwerb, den der für die Zahlung der Verbrauchsteuer im Bestimmungsmitgliedstaat verantwortliche Gewerbetreibende durchführt, nicht als mehrwertsteuerpflichtiger innergemeinschaftlicher Erwerb eingestuft werden, wenn dieser Verkehr nicht auf diesen Erwerb zurückzuführen ist.
Die Zuschreibung der Beförderung auf den einen oder anderen Erwerb in einer Kette von sukzessiven Übernahmen hängt von einem zeitlichen Kriterium ab, da sie sich auf die Person konzentriert, auf die das Recht zur Verfügung über die Waren zum Zeitpunkt des Beginns der EU-Verkehrs (19/12/2018, C-414/17) übertragen wurde.
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Profil anzeigenArtikel lesenRaluca Tutu
Raluca ist eine zertifizierte Steuerberaterin und konzentriert sich auf Mehrwertsteuer, indirekte und internationale Steuerberatung, die als Hauptsteuerberaterin bei verschiedenen Steuermandaten für die Kunden des Unternehmens tätig ist.
Sie hat einen Bachelor in Finanz- und Kapitalmärkten an der Wirtschaftsakademie Bukarest und einen LLM in internationaler Steuer vom Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der Wirtschaftsuniversität Wien. Raluca veröffentlicht und trägt regelmäßig mit steuerlichen Artikeln und Expertenmeinungen zu verschiedenen Medienkanälen bei. Raluca ist Autorin des Buches "Mehrwertsteuer, von der Theorie zur Praxis", veröffentlicht im Dezember 2012 und sie ist das exklusive Mitglied für Rumänien des Europäischen Mehrwertsteuer-Clubs.
